Kernelemente des 8-wöchigen Programms sind Übungen zur Schulung der Achtsamkeit, kurze Vorträge, Erfahrungsaustausch in der Gruppe und das Üben zu Hause.

Achtsamkeitspraxis

• Achtsames Wahrnehmen des ganzen Körpers in Ruhe - Body Scan
• Achtsame Körperarbeit - sanfte Dehn- und Yogaübungen
• Achtsamkeits-Übungen in Ruhe und Bewegung - Sitzmeditation, Gehmeditation, Bewegung 
• Achtsam Ess-Übungen 

Kurzvorträge zu folgenden Themen

• Achtsamkeit im Alltag
• Stressbewältigung
• Umgang mit schwierigen Gefühlen und Gedanken
• Umgang mit Schmerzen
• Achtsam Essen

Üben

• Bereitschaft zwischen den Kursterminen täglich 30 bis 45 Minuten zu üben, d.h. Kursinhalt im Alltag anzuwenden.
• Das regelmässige Üben ist ein wesentliches Element der Achtsamkeitsschulung.
• Kursmaterial und CD’s zur Unterstützung 

Die Übungen bestehen aus einfachen Achtsamkeits- und Körperübungen und können unabhängig von Alter und körperlichem Zustand von allen Interessierten durchgeführt werden.

"Falls Yoga zugänglich und nützlich sein soll, so müssten Menschen ermutigt werden, mit ihm dort zu beginnen, wo sie sich gerade befinden, und zwar mit einer sanften und freundlichen Einstellung sich selbst gegenüber.  Achtsamer Yoga ist ein Yoga der Ganzheit; er hat nichts damit zu tun, was der Körper im jeweiligen Moment leisten oder nicht leisten kann – oder wie die Haltung aussieht."  Jon Kabat-Zinn

• mit akuten oder chronischen Krankheiten leben
• unter chronischen Schmerzen leiden
• durch psychosomatische Beschwerden belastet sind
• Beeinträchtigungen durch Ängste oder Depressionen erleben
• an Schlafstörungen, Antriebslosigkeit oder Verstimmungen leiden
• an einer Veränderung ihrer Situation arbeiten wollen
• einen aktiven Beitrag zur Erhaltung oder zur Wiedergewinnung ihrer Gesundheit leisten möchten
• eine sinnvolle Ergänzung zur medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung suchen
• bewusster leben möchten
• eine Methode zur Selbsterfahrung und Selbsterforschung erlernen möchten 

Der Kurs vermittelt eine Methode zur Selbsthilfe, ersetzt aber nicht eine notwendige medizinische oder psychotherapeutische Behandlung.